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Säuglinge und Kinder
in der osteopatischen Behandlung
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Osteopathie
für Säuglinge und Kinder
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Das Nervensystem wie auch die Organe müssen sich erst vollständig entwickeln bis ihre Funktionen voll erfüllt werden können. Auch die Statik, welche von den Beinachsen, der Muskulatur, der Organe, dem Nervensystem und auch der genetischen Disposition abhängt ist im Kindes- und Jugendalter in stetiger Entwicklung und muss sich immer wieder neu anpassen. Aufgrund der Komplexität dieser verschiedenen Entwicklungsstufen dauert die von Berufsverbänden empfohlene Ausbildung für Säuglings- und Kinderosteopathie nach der 5-jährigen berufsbegleitenden Osteopathie-Grundausbildung weitere 2 Jahre berufsbegleitend.
Mit Osteopathie wird versucht bestimmte Entwicklungsschritte positiv zu unterstützen. Sinnvolle Zeitpunkte für eine osteopathische Untersuchung sind:
- 3-6 Monate nach den ersten freien Schritten,
- Kindergartenalter mit ca. 3 Jahren und
- kurz vor der Einschulung mit ca. 5 oder 6 Jahren
- Mit ca. 8-10 Jahren ist die Entwicklung der Beinachsenstellung meist abgeschlossen, im Anschluss findet hauptsächlich nur noch das Längenwachstum statt, d. h. ab diesem Zeitpunkt vermindert sich die Einflußnahme auf Fuß- und Beinstellung.
Einfluß auf die Entwicklung können auch Konzentrations-, Sprach- und Schlafstörungen, Probleme mit dem Verdauungssystem oder auch Nykturie (nächtliches Einnässen) haben.
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Hinweis zur Behandlung: Ich werde Ihnen als Eltern alles genau erklären, falls ich Auffälligkeiten in der Bewegung oder Entwicklung feststelle.
Mir ist es auch besonders wichtig, mit Ihnen das weitere Vorgehen für zuhause zu besprechen, denn auch nach einer osteopathischen Behandlung wird ein verbessertes Handling zur Entwicklung Ihres Kindes beitragen.
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Säuglingsosteopathie
Warum?
Oft werde ich gefragt, warum denn schon Babys osteopathisch behandelt werden?
Nicht selten fällt der Hebamme, dem Kinderarzt oder auch den Eltern selbst auf, dass das Neugeborene überstreckt oder bevorzugt auf einer Seite liegt. Manchmal sind Probleme beim Stillen oder ungewöhnliche Unruhe des Säuglings Gründe für eine Konsultation.
Auch ungünstige Postitionen des Kindes in der Schwangerschaft können bereits Einflüße auf die Entwicklung nehmen.
Außerdem erreichen mich immer wieder Anfragen bei Problemen mit dem Verdauungssystem des Säuglings.
Die Zusammenarbeit mit Ärzten und Hebammen ist mir sehr wichtig, um das Kind bei Schwierigkeiten bestmöglich zu unterstützen.
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Bitte bringen Sie Ihr Kind satt zur osteopathischen Behandlung. Impfungen sollten zum osteopathischen Termin ca. 5 Tage Abstand haben.
Gerne berate ich Sie zum Thema Säugingsosteopathie auch telefonisch.
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Gründe für
Kinder- und Jugendosteopathie
Zur Untersuchung kommen Kinder und Jugendliche häufig mit folgenden Beschwerden:
- Mobilitätsveränderungen nach Unfällen oder Sportverletzungen
- Wachstumsschwierigkeiten (Gelenke und Wirbelsäule)
- Beschwerden im Muskel- und Bandapparat z.B. nach Wachstumsschüben
- Auffälligkeiten im Verdauungsapparat
- Veränderungen der schulischen Leistungsfähigkeit
- Schlafstörungen
Vorab können Sie sich gerne telefonisch mit mir in Verbindung setzen um Weiteres zu erfahren.
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Osteopathie in der
Schwangerschaft oder bei Kinderwunsch
Kurzatmigkeit, Becken- und ausstrahlende Rückenbeschwerden treten häufig in der Schwangerschaft auf. Osteopathie bietet unter anderem einige Möglichkeiten Ihre Schwangerschaft zu begleiten.
Ich behandele schwangere Frauen ab der 13. Schwangerschaftswoche.
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Immer wieder erreichen mich auch osteopathische Anfragen bei bestehendem Kinderwunsch. Ein unerfüllter Kinderwunsch hängt jedoch von vielen Faktoren ab. Gerne gebe ich Ihnen meine fachliche Einschätzung zu Ihren individuellen Fragen.
Sprechen Sie mich an, wenn Sie Osteopathie als begleitende Maßnahme in Betracht ziehen.